Ein Meilenstein ist erreicht – Die Verträge sind unterschrieben!

Der Bau der neuen Orgel kann beginnen

Nach einem langen und intensiven Weg gibt es nun einen bedeutenden Meilenstein für unser Orgelprojekt:
Der Orgelbauvertrag ist unterzeichnet. Kirchenvorstand, Orgelbauwerkstatt Bente sowie die Landeskirche Hannover haben dem Vertrag zugestimmt – damit liegt die lang ersehnte landeskirchliche Genehmigung vor. Der Bau der neuen Orgel für unsere Kirche kann beginnen.

Diese Nachricht erfüllt uns mit großer Freude – und das ganz besonders in der vorweihnachtlichen Zeit.

Ein gemeinsamer Weg – ein starkes Zeichen

Dieses Projekt wäre ohne die großartige Unterstützung vieler Menschen nicht möglich gewesen. Seit Jahren begleiten Patinnen und Paten, Spenderinnen und Spender sowie zahlreiche Engagierte den Orgelneubau mit großem Vertrauen, Geduld und Engagement. Dafür danken wir von Herzen.

Der Vertrag sieht vor, dass das neue Instrument innerhalb der nächsten drei Jahre fertiggestellt wird. Wenn alles nach Plan verläuft, wird die neue Orgel erstmals in den Weihnachtsgottesdiensten 2028 erklingen – ein bewegender Ausblick.


Der Weg bis heute – wichtige Meilensteine

2018

Nach einer Ausschreibung entschied sich der Kirchenvorstand für eine Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstatt Bente aus Helsinghausen (Niedersachsen). Das ursprüngliche Konzept sah ein Instrument mit 45 Registern bei Gesamtkosten von rund 1 Million Euro vor.

2020–2021

Die Corona-Pandemie führte zu einer längeren Unterbrechung des Projekts.

1. Juni 2022

Der Orgelbauverein nahm offiziell seine Spendenarbeit auf. Bereits zu diesem Zeitpunkt lag eine Förderzusage der Landeskirche Hannover über 250.000 € vor.

2023

Unerwartet kam eine weitere Förderzusage des Kirchenkreises Diepholz in gleicher Höhe hinzu – ein starkes Signal der Unterstützung.

2022–2025

Durch Spenden, Patenschaften und Zusagen konnten in den vergangenen zweieinhalb Jahren rund 400.000 € gesammelt werden.


Ein realistisches und zukunftsfähiges Konzept

Im Frühjahr 2025 legte der Orgelbauer ein aktualisiertes Angebot vor. Dieses berücksichtigt die erheblichen Preissteigerungen seit 2018, insbesondere im Bereich der handwerklichen Löhne, die etwa 80 % der Gesamtkosten ausmachen.

In enger Abstimmung mit der Sachverständigenkommission für Orgelneubau wurde daraufhin ein etwas kleineres, aber finanziell tragfähiges Konzept entwickelt. Dieses erfüllt die klanglichen Anforderungen in vollem Umfang und bleibt zugleich realistisch finanzierbar.

Geplant sind zunächst 35 Register. Das Instrument ist jedoch modular erweiterbar: Bis zu vier weitere Register können zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden. Die baulichen Voraussetzungen dafür werden bereits jetzt geschaffen.

Finanzierung und Ausblick

Die Gesamtkosten des Orgelneubaus belaufen sich auf rund 1,183 Millionen Euro. Zusätzlich sind etwa 80.000 € als Reserve für mögliche Preissteigerungen und notwendige Umbaumaßnahmen in der Kirche eingeplant.

Der Kirchenvorstand hat dem Vorhaben im April 2025 endgültig zugestimmt. Das vorgelegte Finanzierungskonzept wurde von allen Beteiligten als tragfähig bewertet.

Auch in den kommenden Jahren wird der Orgelbauverein weiter aktiv für das Projekt werben und an der Umsetzung des Finanzierungskonzepts arbeiten. Wir sind zuversichtlich, die verbleibende Finanzierungslücke bis zur Fertigstellung schließen zu können.

Danke für Ihr Vertrauen

Der Bau der neuen Orgel ist ein Gemeinschaftswerk. Jede Unterstützung – sei sie finanziell, ideell oder durch Weitererzählen – trägt dazu bei, dass dieses Instrument Wirklichkeit wird und viele Generationen begleiten kann.

Wir danken allen, die diesen Weg mitgehen, und freuen uns darauf, Sie weiterhin über den Fortschritt des Orgelneubaus zu informieren.

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